It’s very intense

Pripyat, oh mein Pripyat, beu S.T.A.L.K.E.R. SoC und CoP schon viele intensive Stunden verbraucht – warum sollte es bei „Lost Alpha“ anders sein?

Mission in Pripyat: einen Wissenschaftler zu seinen Messungen begleiten und beschützen … hey, hey, Strelok ist bestens ausgerüstet und der Wissenschaftler hat sogar eine Pistole – was soll da schon passieren?
– auf dem Hinweg kommen PSI-Monster -> kein Problem
– nach der 1. Messung rennt der Wissenschaftler um eine Ecke, dort stehen zwei Militär-Zombies  -> bumm, Wissenschaftler tot, neu laden
– auf dem Rückweg an einer Kreuzung ploppt plötzlich ein Monolith mit einer Gauss auf -> bumm, Wissenschaftler tot, neu laden
– beim 2. Versuch den Typen ausgeschaltet, da glitched ein weiterer durch die Häuserwand -> bumm, Wissenschaftler tot, neu laden
– beim 3.  Versuch die Monolither gekillt, aber plötzlich kommen Ratten aus einem Container -> bumm, Wissenschaftler tot, neu laden
– kurz vorm Ziel rennt eine Horde wilder Hunde auf der Jagd nach einem Mutanten über die Straße, der Wissenschaftler rennt genau rein  -> man kann erahnen, was passiert.

Aus Frust und weil der Missionsstatus nicht auf „failed“ umschaltete, mal den Wissenschaftler untersucht: im Inventar hat der gute Mann 3 (!) geladene Sturmgewehre.
Ich fühle mich an die Beschützermissionen des Originals erinnert, muss schmunzeln, schalte die GP-37 auf Dauerfeuer und habe Spaß.

Btw: „Lost Alpha“ ist das, was „Shadow of Chernobyl“ eigtl. mal hätte werden sollen: Grafik prächtig, storitechnisch besser, rundum umfangreicher … herrlich! Während The Forrest oder Starbound oder DayZ nicht mal ansatzweise wirklich spielbar sind, ist Lost Alpha mittlerweile echt ausgereift (sogar mehr noch als das Original) und das Schöne ist: Das Game gibt’s gratis!